Der Leopard 2A6 ist eine Weiterentwicklung der Leopard-Serie. Es ist ein gepanzertes Kettenfahrzeug. Seine Besatzung kann aus Kommandant, Fahrer, Richtschütze und Ladeschütze (Optional) bestehen. Er verfügt über eine Komposit Panzerung, die enormen Schutz auf dem Schlachtfeld bietet. Er verfügt über Thermaloptiken, ein koaxiales Maschinengewehr vom Typ MG3 im Kaliber 7,62×51 NATO und das Hauptgeschütz vom Typ 120 mm/L55. Die Kanone kann Panzerbrechende flügel-stabilisierte Treibspiegelgeschosse mit Leuchtspur (APFSDS-T) vom Typ DM 63 zur Panzerabwehr abfeuern. Das Geschoss wird aufgrund seiner hohen panzerbrechende Wirkung primär gegen gepanzerte Ziele eingesetzt. Es durchschlägt mit der kinetischen Energie die Panzerung und vernichtet so das Ziel. Das Mehrzweck-Geschoss DM12A1 ist ein panzerbrechendes Geschoss nach dem Hohlladungsprinzip mit Leuchtspur. (HEAT-MP-T). Es ist effektiv gegen Infanterie, Strukturen und Weichziele. Zudem kann die Kanone auch Hochexplosive Geschosse (DM11) gegen Weichziele ohne Panzerung abfeuern. Die Kanone kann Ziele bis auf 4000 Meter effektiv bekämpfen. Zur Fliegerabwehr besitzt der Leopard auf der Ladeschütze Luke ein Maschinengewehr des Typs MG3. Der Leopard verfügt ebenfalls über Nebeltöpfe zur Verteidigung. Er ist Hochmobil und ein Grundbestandteil der Panzertruppe.